Hybrid-Hochhaus Das Präsidium, Frankfurt am Main
2019, 2021—22

FMA unterstützt einen Realisierungswettbewerb in der Frankfurter Innenstadt, der auf eine funktionale und sinnvolle Verbindung von historischer und neuer Bebauung abzielt.

Nur 500 Meter nordwestlich des Frankfurter Hauptbahnhofs liegt ein 15.000 m² großes Entwicklungsareal im Spannungsfeld zweier innerstädtischer Hauptverkehrsachsen. Umgeben von markanten Hochhausensembles bildet das Grundstück einen städtebaulichen Knotenpunkt zwischen etablierten Stadtvierteln und dem aufstrebenden Europaviertel. Das 1914–1916 errichtete Alte Polizeipräsidium prägt seit über einem Jahrhundert das Areal. Nach der Aufgabe des Polizeistandorts im Jahr 2002 entsteht hier nun ein neues Quartier, das historische Substanz mit zukunftsweisender Architektur verbindet.

Neben dem denkmalgeschützten Bestand des Alten Polizeipräsidiums als identitätsstiftendem Element soll ein Hochhaus entstehen, das sich als weiteres prägnantes Landmark in die Skyline der Frankfurter Innenstadt einfügt. Die maximal zulässige oberirdische Geschossfläche soll unter Berücksichtigung der städtebaulichen Zielvorgaben so verteilt werden, dass eine durchdachte Verdichtung mit hoher Aufenthaltsqualität entsteht. Das neue Quartier soll neuen Wohn- und Arbeitsraum bieten und durch gezielte Mischnutzung aus Büros, Hotel, Wohnraum und sozialer Infrastruktur zu einem lebendigen urbanen Ort werden.

FMA unterstützt den Bauherren mit einer Effizienzstudie und daran anschließenden Beratungsleistungen in der Wettbewerbsphase. 

Hochhaus
Frankfurt am Main
BGF: 10.000 m2
Leistung FMA: Effizienzstudie und anschließende Bauherrenberatung in der Wettbewerbsphase
Auftraggeber/Bauherr: Gerch-Gruppe